Häufige Fragen


5 Fragen zu Fuß- und Nagelpilzen

 
 

Patienteninformationen

 


Was lieben die Pilze?

Pilze lieben Stellen wo sich Körperschweiß und Hautstellen berühren, sog. "feuchte Kammern" entstehen. Hier siedelt sich der Pilz bevorzugt an. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die meisten Ansteckungen in Schwimmbädern, Saunen, Solarien etc. stattfinden.

Wie erkenne ich Fuß- und Nagelpilze?

Bei einer frischen Hautpilzinfektion treten unvermittelt Juckreiz, verbunden mit Rötung und evtl. Bläschen oder Hautrissen auf. Hier sollte schnellstens mit einer Behandlung begonnen werden. Dies muss über einen längeren bis langen Zeitraum durchgehalten werden. Wird der Hautpilz im Zwischenzehenbereich nicht behandelt, breitet er sich weiter aus. Im schlimmsten Fall über den gesamten Fuß. Von dort geht er weiter in die Nägel, also entsteht auch durch einen nicht behandelten Fußpilz ein Nagelpilz. Bei Nagelpilz verfärbt sich der Nagel grau-gelb, verbunden mit Ablösungen des Nagels vom Nagelbett. Des weiteren verdickt sich der Nagel erheblich. In besonders schweren Fällen baut sich der Nagel schwammartig auf.

Kann ein bestehender Pilzbefall von alleine verschwinden?

Nein! Es kommt zwar gelegentlich vor, dass der Anschein erweckt wird, der Pilz heile von alleine. Dies ist einfach so zu erklären: der Allgemeinzustand des Betroffenen verbessert sich. Oder er zieht urlaubsbedingt keine Arbeitsschuhe an, das feuchte Milieu ist eine zeitlang nicht gegeben, auch hier heilt die Haut. Durch den Urlaub an der See kann sich ein Pilz auch vorübergehend bessern. Es gibt viele Möglichkeiten. Also - die Haut heilt außen ab, jedoch die Pilze haben sich bereits in der Tiefe der Haut festgesetzt. Sobald der Betroffene wieder seinen Gewohnheiten nachgeht, kommt der Pilz zurück an die Hautoberfläche. In den allermeisten Fällen als sogenannte Superinfektion, als erneute, verstärkte Infektion mit dem gleichen Erreger.

Ist eine Pilzerkrankung gefährlich?

Natürlich kann man eine Pilzerkrankung nicht als Lappalie abtun, gleichzeitig ist sie für "gesunde" Menschen keine lebensbedrohliche Erkrankung. Das unschöne Aussehen, der Juckreiz und weitere Begleiterscheinungen sind jedoch Anlass genug, diese Krankheit hartnäckig zu bekämpfen. Auch besteht die Gefahr, dass der Nagelpilz sich auf die inneren Organe niederschlägt. (Bronchial Mykose/Darm Mykose)

Was kann ich gegen Fuß- und Nagelpilze tun?


Der Hautarzt (Medikamenteneinnahme)
Die eingesetzten Medikamente haben enorme Nebenwirkungen, die Wirkung wird durch andere Medikamente häufig stark herabgesetzt und sie sind extrem teuer.

Fußpfleger ( äußerliche Behandlung )
Strümpfe und Schuhe aus atmungsaktiven Materialien einsetzen und täglich wechseln. Schuhe von Pilzsporen befreien mittels Spezialpräparaten oder durch eine mit Spiritus getränkte Zeitung, die über Nacht in die Schuhe gelegt wird. Die Füße (Nägel) mindestens zweimal täglich mit Mykosemittel benetzen und dies über eine wirklich längere Zeit regelmäßig. Die Nägel zusätzlich mit einer eigens dafür bestimmten Nagelbürste zwei oder dreimal wöchentlich bürsten. Dies fördert die Durchblutung und wirkt somit gegen den Pilz. Der Fußpfleger entfernt begleitend in kürzeren Abständen vom Pilz befallene Haut und insbesondere befallene und abgestorbene Nägel. Nach Abklingen der äußeren Erscheinungsbildern mind. drei Wochen weiter behandeln.

Viruserkrankungen Warzen (verruca)

Fußsohlenwarzen können sich an allen Orten, die ein feucht-warmes Klima aufweisen (Sauna, Solarium, Schwimmbad etc.) vermehren.

Die Warze ist eine Infektionskrankheit. Die Wucherung der Warze beginnt in der Stachelzellschicht der Haut.

Im Anfangsstadium sieht man nur etwas mehr Hornhaut. Kurze Zeit später taucht ein oder mehrere kleine - winzige braune bis schwarze Punkte in der Hornhaut auf. Sie liegen nicht oden auf, sondern sind im tieferen Bereich eingelagert. Die Hornhaut ist anfangs im Aussehen ganz normal gelblich, leicht durchscheinend. Im späteren Verlauf ist dieses Aussehen verändert, die Haut wirft sich auf. Sie wird etwas fransig, noch oben hin leicht geöffnet. Die Vermehrung der einzelnen Warzen nimmt ständig zu, gleichzeitig wird die Hornschicht immer stärker.

Die med. Fußpflegerin legt einen speziellen Verband an, der Patient darf ca. 3 Tage nicht ins Wasser damit. Die Nachbehandlung erfolgt durch die med. Fußpflege am dritten oder vierten Tag.

Der Patient muss als Heimpflege jeden Tag mind. Zweimal mit Teebaumöl die Stelle beträufeln. Jeden Tag die Füße gut waschen und sehr gut trocknen, jeden Tag frische Strümpfe anziehen und einmal pro Woche die Hornhaut mit einem Bimsstein entfernen.

Die Behandlung muss solange konsequent vom Kunden durchgeführt werden, bis alle, auch die in der Tiefe liegenden Warzen an die Oberfläche gedrungen sind.

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